Frühere Anlagen - Spur N


Modelleisenbahn Phase "Spur N" (2003-2004)

Frühjahr 2003: Die wiedererweckte Eisenbahneritis
 
Im Frühjahr 2003 verdichten sich die Anzeichen der Wiederkehr der "Eisenbahneritis": Überlgungen beginnen, ob ich mich einem Verein anschließen soll, der nach Modulnormen baut oder nur eigene Module oder gar der Umstieg auf Spur N? Zu Ostern lasse ich mir vom Osterhasen eine Start-Packung von Fleischmann "piccolo" schenken .... 
Ich habe vor einigen Tagen bei einem Internet-Händler bestellt: Das Duo-Starter-Set (mit zwei Zügen) und das Starter-Set des Jahres 2002 (beides von Fleischmann). Damit habe ich 3 Züge und zwei Trafos (wichtig, damit ich und Christabel gleichzeitig spielen können). Das Paket ist dann vor einigen Tagen angekommen. Gestern spät abends habe ich es erstmals aufgestellt. (Leider hat sich die Dampflok aus dem Duo-Set nicht dazu überreden lassen, auch wirklich zu fahren. Aber immerhin haben wir 2 Züge) Christabel war sehr überrascht, als sie den Frühstückstisch so vor fand...



7.-9. Juni 2003 (Pfingsten): Der Unterbau entsteht.

 

Der Gleisplan wurde nun noch in einigen Punkten geändert: Erstens wird das ganze spiegelverkehrt sein, d.h. das BW rechts und die Bergauffahrt links, zweitens wird die Bergauffahrt in einer Wendel geführt werden. Und der Grundriss ist 150 x 100 cm.

Aber mit diesen Änderungen geht es am Pfingstwochenende zum Bau des Unterbaus. Ein Rahmen aus 9.5 mm x 2.7 mm breiten gehobelten Latten mit drei inneren Querlatten bildet die Basis, auf der eine 4 mm Sperrholzplatte aufgeschraubt wird. Die Gleiswendel wird wirkt ausgeschnitten, sodass die Grundebene und der erste Teil der Steigung aus einer einzigen Platte bestehen.

2 Wochen später wird dann mit den restlichen Teilen der Latten und einer weiteren 4 mm Sperrholzplatte die "Hochebene" erzeugt, die somit 10 cm über der Basis-Ebene liegt.
    
28. Juni 2003

Besuch bei der Ausstellung der großen Spur-N Modulanlage des AMC (Wien) in Neulengbach.Ich lerne interessante Leute kennen und erfahre einiges über Modulbau.  


Urlaubswoche 7.-12. Juli 2003: Die   Gleiswendel

In meiner ersten Urlaubswoche in diesem Jahr waren meine Schwiegereltern da, die beide begeisterte Golfer sind. Das war damit auch für mich die Chance (und Herausforderung) und bedeutete 4 mal in einer Woche auf den Golfplatz (3x Feldkirchen, 1x St. Florian). Doch dazwischen waren Ruhetage notwendig - und in diesen entstand nun die Gleiswendel. Dafür setzte ich auch Idee ein, die ich auf einer der vielen Webseiten gefunden habe, die ich in den letzten Monaten besucht habe, nämlich die Verwendung von Gewindestangen mit Muttern. man kann damit die Höhen und somit die Steigung wunderbar stufenlos regulieren. Dutzende Fahrversuche brachten dann auch ein wunderbares Ergebnis. Tipp: Einfach einen Waggon auf die Steigung stellen (immer wieder an andere Stellen) und durch leichtes Antippen zum Abrollen bringen. Man sieht dabei sehr genau, wo es zu steil oder zu flach ist.





Herbst 2003  

Die Gleise sind nun fix verlegt, die Bahnhöfe haben Namen bekommen: "Bahnhof Ettingen" ist der viergleisige Bahnhof im Vordergrund, "Schorndorf" ist der Bergbahnhof, "Kaltenberg" die Haltestelle auf halber Berghöhe

Die Brücke wird gebaut und die ersten Geländeelemente und Häuser werden aufgestellt:



Jänner 2004:

Bei meiner alten H0-Anlage habe ich Spur-N-Häuser im Hintergrund verwendet. Die habe ich nun ausgegraben und einige Häuser bei ebay dazugekauft. Nun steht die Stadt. Das Pflaster für den Fußgängerbereich, die Stützmauer und eine Plakatwand habe ich mit dem Computer erstellt. Die Plakate (aus dern 50-er und 60-er Jahren) habe ich im Internet zusammengesucht.


März 2004:


Die N-Anlage wird auf Beine gestellt. Es ist platzsparend, der Blick der Zuseher ist nicht mehr aus der Vogelperspektive, sondern "wie im richtigen Leben" und vor allem ist das Arbeiten darunter vieeel weniger anstrengend.
Daher ist es nun auch leichter, die Weichenantriebe einzubauen und anzuschließen. Vorerst erhalten die Bogenweichen im hinteren Teil (Schattenbahnhof) elektrische Antriebe. Somit kann ein Zug im Berg "geparkt" und per Weichenstellen raus geholt werden.




Frühjahr 2004: Erinnerungen ... 

Beim Suchen nach Häuschen für die N-Anlage bin ich wieder auf den alten Trix-Express Bahnhof gestoßen. Damit begannen Überlegungen, vielleicht doch Trix-Express zu reaktivieren.

Im Mai habe ich sie zum ersten Mal aufgestellt (siehe Blog-Eintrag). Im Sommer habe ich begonnen, ein Modulprofil für Trix Express zu entwickeln und ein Konzept für eine modulare Trix-Express-Anlage zu schreiben.

Weihnachten 2004:


Die Würfel sind gefallen. Zu Weihnachten habe ich die N-Anlage abgebaut und in Frischhaltefolie verpackt auf einen hohen Kasten gelegt. Schon in der Woche vor Weihnachten habe ich mir Holz für meine ersten Modulkästen in Spur H0 besorgt.





Wie es dann mit Trix Express weiterging, kann man im ganzen Blog lesen.
Hier gehts mit 2004 los